A U D IO C jR A D E
PERFORMING ACOUSTIC VISIONS
Der Sneaky will vornehmlich per Tablet-PC oder
Smartphone gesteuert werden und verzichtet auf
Displays an der Vorderseite
einzurichtende Möglichkeit darstellt,
einen UPnP-Server zu Hause zu in-
stallieren. Im Prinzip kann man sich
als Sneaky-Kunde komplett der Linn-
W elt hingeben und komplett sowohl
auf Soft- als auch auf Hardware aus
Glasgow vertrauen und sicher sein,
ein perfekt funktionierendes, moder-
nes und klangstarkes System zu be-
kommen.
Die perfekte Integration in ein mul-
timediales System lassen die H D M I-
Eingänge
problemlos
zu,
natürlich
werden Full-HD-Videoinhalte inklu-
sive 3D durchgeschleift. Der Toslink-
Eingang bietet sich für Spielekonsolen
oder Settop-Boxen an, außerdem ist
das sogar noch eine analoge Schnitt-
stelle. Das hier verbundene Signal wird
natürlich intern digitalisiert, auf 192
kHz upgesampelt und gewandelt. Ei-
nen Plattenspieler, der seinen eigene
Phono-Pre mitbringt, können Sie bei-
spielsweise hier einspeisen. Für absolut
militante Puristen ist das nichts, doch
wer
einen Plattenspieler
der (auch
gern gehobenen) Mittelklasse hat fin-
det hier eine würdige Möglichkeit,
ihn in sein heimisches Unterhaltungs-
system einzubinden. Und zwar an alle
Linn-Geräte im Netzwerk, denn die
synchronisieren sich miteinander, so
dass man den Schallplattenton auch
in einem anderen Zimmer genießen
kann!
Für die meisten Anwendungen, also
Sneaky plus eine nette Kompaktbox,
reichen die 35 Watt, die er herausge-
ben kann, locker aus; wer Bi-Amping
betreiben will, kann das sogar auch tun,
die Ausgangsbuchsen lassen es zu. Ich
habe jedenfalls unsere gar nicht mal so
anspruchslose
Kompaktbox
namens
„Nada“ für den Klangtest angeschlos-
sen und hatte nach ein paar Minuten
Hören
ein Gedankenproblem.
Klar,
gibt es hier und da Punkte, wo die di-
cke Class-A-Endstufe oder der hoch-
gezüchtete Super-Wandler noch mehr
Auflösung
und
Attacke
herausholt
doch eigentlich kann man sagen, dass
der Normalmensch nicht mehr braucht
als einen Sneaky und einen Satz sehr
gute Lautsprecher. Das spielt so mu-
sikalisch, durchhörbar und erwachsen,
dass man sich vom Stand weg richtig
wohl fühlt und der Wiedergabe frönt.
Dass das alles aus einem so kleinen
Gerät kommt, muss einen ja nicht in-
teressieren. Das Bedienkonzept und
der Klang entscheiden am Ende und
beides passt hier auf den Punkt.
C hristian Rechenbach
LAUTSPRECHER
AUS EINEM GUSS
„Ein außergewöhnlich harmonischer, feiner
und sinnlicher Lautsprecher mit einem der
souveränsten Klangbilder, das in der höchsten
Klasse zu Hause ist. Ganz großes Klangkino."
Stereoplay 07/2013
„Noch nie hat ein Erstlingswerk derart in allen
Segmenten der Boxen-Elite mitgespielt."
Audiophile 02/2013
„Ein Niveau, das man einfach hören muss,
um es glauben zu können."
Hifi-Lautsprecher Test-Jahrbuch 2013
„Die Ardora ist momentan technisch wie
klanglich das Maximum an Lautsprecher, das
Sie für das Geld bekommen können.
So direkt, so unmittelbar kann Musikhören
also sein."
LP Magazin 01/2013
AUDIOGRADE AG
TEL: 0241 -
18 98 77 01
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